Materielle und immaterielle Kulturgüter als Teil der Zertifizierungskette

Die Veranstaltung erfolgte am 27. Februar 2023 im Rahmen der Kommunikation der Richtlinie um das neue Österreichische Umweltzeichen zur Nachhaltigkeits-Zertifizierung für Tourismusdestinationen. Dieses soll in den österreichischen Tourismusregionen umgesetzt werden und auch Berücksichtigung in der touristischen Nutzung des materiellen und immateriellen Kulturerbes finden.

Dr. Karin Drda-Kühn, Kultur und Arbeit e.V., präsentierte die Möglichkeiten und Ergebnisse des LEARN-IP-Projekts und stellte Eigentumsrechte als Teil der Zertifizierungskette und des touristischen Managements vor. Die Vorteile der Erlangung von Schutzrechten wurde in den Kontext der neuen Richtlinie gestellt. Anhand von Beispielen aus Deutschland, Rumänien und Nord-Mazedonien wurden die Vorteile von eingetragenen Schutzrechten erläutert.

Qualifizierungsbedarfe wurden angesprochen, und die Möglichkeit zum Testen der LEARN-IP-Trainingsmodule konnte von allen 30 Teilnehmer*innen wahrgenommen werden.

Die LEARN-IP Trainingsplattform stand während der Veranstaltung zum Ausprobieren bereit.

Die Veranstaltung fand in deutscher Sprache statt.